GEDOK goes OLGA

GEDOK

GEDOK goes OLGA – zehn Künstlerinnen der Wuppertaler GEDOK (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer) haben sich dem ebenso eigenwilligen wie atmosphärischen Raum, seiner wechselvollen Geschichte und dem Quartier Nordstadt angenähert. Zu sehen sind Fotografien, Malerei und Texte von: Ute Becker, Sylvie Hauptvogel, Marina Jenkner, Alexa Reckewitz, Ruth Velser, Erika Windemuth, Friederike Zelesko und I.M.O. Zimmermann.

Am Samstag, 13. März um 17.30 Uhr wird mit einem musikalischen Rahmenprogramm eröffnet, am Dienstag, 16. März um 19.30 Uhr, gibt es in der Ausstellung ein Gespräch mit den Künstlerinnen über die aktuellen Arbeiten, eine Woche später zur gleichen Zeit präsentieren die Autorinnen ihr NordstadtTexte. Finissage mit Musik ist am 26. März, wiederum zur Teatime um 17.30 Uhr.


»Ketten reißen nie von selbst«

ketten

Ein Hörstück über Helene Stöcker von und mit Safeta Obhodjas
Moderation: Alfred Miersch (Verleger)

Zwei Frauen treffen sich in Wuppertal und kommen miteinander ins Gespräch. Beide haben ein bewegtes Leben hinter sich, beide engagieren sich politisch, arbeiten als Journalistinnen und Schriftstellerinnen und: beide kennen das Schicksal des Exils. Die Philosophin Helene Stöcker war 1933 als Frauenrechtlerin und Pazifistin von den Nazis ins Exil getrieben worden. Im Exil lebt seit Mitte der 90er Jahre auch Safeta Obhodjas. Die unweit von Sarajevo geborene bosnische Schriftstellerin und Journalistin flüchtet vor den »ethnischen Säuberungen« im damaligen Jugoslawien ins Bergische Land.
Im Rahmen des Internationalen Frauentages stellt das Gleichstellungsbüro der Bergischen Universität Wuppertal in Zusammenarbeit mit dem Nordpark Verlag und der GEDOK Wuppertal, Safeta Obhodjas und ihr Hörstück »Ein Zwiegespräch am Wupperufer« vor, ein fiktives Gespräch zwischen diesen beiden so unterschiedlichen und doch wesensverwandten Persönlichkeiten.

Dienstag, 9. März 2010, 19 Uhr


Wanderung

wanderung

Ein Mitmachprojekt. Stadtumbau West

Musik / Malerei / Fotografie / Film
Work in Process / Ergebnisse / Ausstellung / Diskutieren

Es geht um die Umsetzung von Erlebnissen und Erfahrungen in und mit
verschiedenen künstlerischen Ausdruckmitteln.

Gemeinsam wird an den Kunstobjekten gearbeitet und Werke werden erstellt.
Alle Teilnehmer präsentieren ihre während des Projektes entstanden
Werke am 6. und 7. März von 12:00 bis 20:00 Uhr in der Olga.

Interessierte können den Entwicklungsprozess der Projekte ab dem
28. Februar von 11:00 bis 16:00 Uhr im Atelier verfolgen.

Teilnehmer an dem Projekt sind Studenten der UNI Wuppertal, der
Kunstakademie Düsseldorf, Jugendliche Schüler, und Anwohner aus der
Nachbarschaft.


LIFE, LOVE AND HATE

Videoausstellung von Aylin Yavuz
Vernissage am 22.01.2010 / 18.00 Uhr – 22.00 Uhr
Die Ausstellung läuft vom 23. – 24.01.2010 jeweils von 16.00 – 20.00 Uhr

www.aylin-yavuz.com

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Horla

Premiere! Am 6. Dezember um 19:00 Uhr in der OLGA – Raum für Kunst:

VideoMusikTheater nach der gleichnamigen Novelle von Guy de Maupassant.
Eine fantastische Geschichte über den milchtrinkenden Vampir, die Kartografie der Seele und andere Versuche, das Unsichtbare zu überraschen.

Ein junger Mann fühlt sich infiziert.
Der Horla, das was außerhalb – hors – ist und gleichzeitig da – là, berührt ihn, besetzt ihn, wird ihm zum Doppelgänger.

Die Festigkeit der Dinge löst sich auf. Eine Wasserkaraffe wird von einem unsichtbaren Wesen geleert. Er selbst wird sich fremd, dem eindringenden Anderen ausgeliefert.

Der Horla ist ein fantastisches Spiel mit der Unbestimmbarkeit der Grenze zwischen drinnen und draußen. Wo befinden wir uns leibhaftig und in Gedanken, welche unsichtbaren Anderen bevölkern unser Leben?

Der Hauch der Seele entzieht sich der festen Bestimmung.

mit:
Wasiliki Noulesa Videokunst
Ute Völker Klangkomposition und Akkordeon
Caroline Keufen Schauspiel

Sonntag, 6. Dezember 2009 um 19:00 Uhr

Eintritt 12 € / 10 €


Matthias Nahmmacher – Flöten

floeten

Am Freitag den 4. Dezember um 20 Uhr gibt es Neues von Matthias Nahmmacher in der »OLGA« dem Raum für Kunst zu hören und dieses Mal auch zu sehen! Es handelt sich dabei um Geschichten voller Hintersinn und Humor. Matthias Nahmmacher erzählt mit seinen Flöten statt abstrakter Strukturen lieber: »Kino für den Kopf«. Obwohl er sich zum Teil äußerst ungewöhnlicher Spieltechniken bedient, kommt dabei immer etwas sinnlich Nachvollziehbares heraus, dass Spaß auf mehr macht. Diesmal wird es dazu erstmals auch Videos zu sehen geben, die seine Geschichten auf zum Teil skurrile Weise abbilden. Es sind auch zwei Tanzgeschichten dabei, die mit dem Tänzer und Choreografen Milton Camilo, einem der Betreiber der OLGA, gekrönt werden. Es wird also einen Abend mit vielfältigen Überraschungen und ungewöhnlichen Bildern und Klängen geben.
 
 
Freitag 4. Dezember 2009 um 20.00 Uhr
OLGA – Raum für Kunst

Eintritt: 12 € / 10 €


50 Jahre Fünfziger

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Ausstellung und Vorträge zur Lokal- und Kulturgeschichte
des Nierentischjahrzehnts vom 16. Oktober bis zum 13. November 2009

Vernissage am 16.Oktober, 19h
jeweils dienstags Vorträge – Programm auf www.50JahreFuenfziger.de, oder hier im Kalender.
Öffnungszeiten Sa+So 13–18h

Aus der historischen Distanz von einem halben Jahrhundert werden mit der Ausstellung 
›50 Jahre Fünfziger‹ die 1950er Jahre in den Blick genommen und ein Längsschnitt durch sämtliche Bereiche der Kultur und Alltagskultur präsentiert. 
In der Ausstellung werden neben Alltagsgegenständen wie Nierentisch und Gummibaum auch Texttafeln zur 50er-Jahre-Literatur sowie Zeitschriften, Modejournale und Film- und Musikmaterial zu sehen (und hören) sein.

Während die Ausstellung eher den Schönen Schein des von Gegensätzen geprägten Jahrzehnts wahrt, werden in der Vortragsreihe zu den Bereichen Architektur, Kunst, Theater, 
Literatur, Mode, Zeitschriftenkultur, Film und Musik die 50er Jahre kritisch unter die Lupe genommen. Der Ausstellung haben sich zudem Dr. Beate Eickhoff vom Von-der-Heydt-Museum und einer der neuen Dramaturgen der Wuppertaler Bühnen, Sven Kleine, sowie der Stadthistoriker Michael Okroy mit Vorträgen angeschlossen.

Dem umfangreichen Projekt angelagert sind zudem die Ausstellung ›Eugen Batz‹ in der Sparda Bank Wuppertal, die Veranstaltung ›Freitagsbar – Fifties im Opernhaus‹ mit Katharina Greiß und Jens Bingert am 30.11. sowie das Literarische Solo mit An Kuohn am 3.11. in der Citykirche Elberfeld.

Den Abschluss der Ausstellung bildet die Finissage am 13. November 2009, die in Form einer 50er-Jahre-Party in den Räumen der Olga stattfinden wird.

Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen.


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Aus der historischen Distanz von einem halben Jahrhundert werden mit der Ausstellung 
›50 Jahre Fünfziger‹ die 1950er Jahre in den Blick genommen und ein Längsschnitt durch sämtliche Bereiche der Kultur und Alltagskultur präsentiert. 
In der Ausstellung werden neben Alltagsgegenständen wie Nierentisch und Gummibaum auch Texttafeln zur 50er-Jahre-Literatur sowie Zeitschriften, Modejournale und Film- und Musikmaterial zu sehen (und hören) sein.
Während die Ausstellung eher den Schönen Schein des von Gegensätzen geprägten Jahrzehnts wahrt, werden in der Vortragsreihe zu den Bereichen Architektur, Kunst, Theater, 
Literatur, Mode, Zeitschriftenkultur, Film und Musik die 50er Jahre kritisch unter die Lupe genommen. Der Ausstellung haben sich zudem Dr. Beate Eickhoff vom Von-der-Heydt-Museum und einer der neuen Dramaturgen der Wuppertaler Bühnen, Sven Kleine, sowie der Lokalhistoriker Michael Okroy mit Vorträgen angeschlossen.
Dem umfangreichen Projekt angelagert sind zudem die Ausstellung ›Eugen Batz‹ in der Sparda Bank Wuppertal, die Veranstaltung ›Freitagsbar – Fifties im Opernhaus‹ mit Katharina Greiß und Jens Bingert am 30.11. sowie das Literarische Solo mit An Kuohn am 3.11. in der Citykirche Elberfeld.
Den Abschluss der Ausstellung bildet die Finissage am 13. November 2009, die in Form einer 50er-Jahre-Party ebenfalls in den Räumen der Olga stattfinden wird.
Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen.


SichtLautCADEIRAS

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Performance/Installation

„Stühle wohin das Auge blickt. Der ganze Raum ist gefüllt damit, der Publikumsraum wie die Bühne. Ein Meer aus Rückenlehnen, Sitzflächen und Metallverstrebungen; die Zuschauer  darin niedergelassen wie Schwimmer oder gar Ertrinkende …“ (Christoph Irmer)

Mit: Kai Angermann, Justin Sebastian, Geraldo Si  und Klaas Verspoest

Ungewöhnliche Raum-, Körper-, und Klangbilder, Grenzverschiebungen zwischen Instrument und Körper, zwischen Bewegung und Musik stehen im Fokus dieses Stückes. Kai Angermann, Justin Sebastian, Geraldo Si  und Klaas Verspoest sind Solisten, die mit der Gruppe umgehen, in ihr agieren oder sie benützen können. Aus ihren menschlichen und künstlerischen Qualitäten ergibt sich die Binnenstruktur der Gruppe. Es soll weder eine einzelne künstlerische Stilrichtung dargestellt, noch das gesamte Spektrum der aktuellen zeitgenossischen Kunst abgedeckt werden. Es geht vielmehr darum, einen künstlerischen Organismus zu schaffen, der sich auf der Bühne in Konfrontation und Gleichklang als lebensfähig erweist.

Premiere: Freitag, 21. August 2009 um 21h
Weitere Performances: 22. (Samstag) und 23. (Sonntag) um 21h

Preis: 15,- Euro / ermäßigt 10,- Euro
Reservierung  0202 25 73 79 33 (täglich bis 18 Uhr)   Achtung! Die Sitzplätze sind begrenzt.

Veranstaltungsort: OLGA – Raum für Kunst, in der Ludwigstraße 14, Wuppertal.

Künstlerische Leitung: Geraldo Si, Management: Maria-Teresa Amarante
Mit der freundlichen Unterstuzung des Kulturbüros Wuppertal


Olga im Kunstcluster

kunstcluster


Etwas besseres als den Tod findest Du überall

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Dieses Motto aus dem berühmten Märchen, in dem sich ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn begegnen uns auf eine Wanderschaft gehen, hat vier Künstler zu einer zeitgemäßen Untersuchung dieser Behauptung veranlasst.
Jeder freie Künsteler kommt oft an den Punkt an dem er denkt: »Ich mache irgend etwas anderes, Frisör, Autohändler, egal … so kann es jedenfalls nicht weiter gehen …« Und es geht dann doch weiter.
Mit Witz, poetischen Bildern und ungewöhnlichen Klängen begeben sich Milton Camilo, Jorge Puerta Armenta, Matthias Nahmmacher und Tony Clarc, auf eine ähnliche Wanderschft.
Im Anschluss an die Performance eröffnet die Ausstellung »Portraits und Malerei« von Milton Camilo.

Dieses Motto aus dem berühmten Märchen, in dem sich ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn begegnen uns auf eine Wanderschaft gehen, hat vier Künstler zu einer zeitgemäßen Untersuchung dieser Behauptung veranlasst.

Jeder freie Künsteler kommt oft an den Punkt an dem er denkt: »Ich mache irgend etwas anderes, Frisör, Autohändler, egal … so kann es jedenfalls nicht weiter gehen …« Und es geht dann doch weiter.

Mit Witz, poetischen Bildern und ungewöhnlichen Klängen begeben sich Milton Camilo, Jorge Puerta Armenta, Matthias Nahmmacher und Tony Clarc, auf eine ähnliche Wanderschft.

Im Anschluss an die Performance eröffnet die Ausstellung »Portraits und Malerei« von Milton Camilo.

Tony Clark, Musiker
Hat Shakuhachi, Zen Flöte
Matthias Nahmacher, Musiker
Milton Camilo, Tänzer, Choreograf und Maler
Jorge Puerta, Tänzer im Ensemble den Thanztheaters Pina Bausch

Samstag, 30.05.2009 um 20h

 

Portraits und neue Malerei von Milton Camilo

Vom 30. Mai bis zum 14. Juni 2009
jeweils Mi und So von 15–19h